Sopran
Ana Maria Labin
Die Sopranistin Ana Maria Labin wurde in Rumänien geboren und wuchs in der Schweiz auf. Noch während ihrer Ausbildung an der Zürcher Hochschule der Künste gewann sie den 1. Preis am Concours Ernst Haefliger in Bern und debütierte als Valencienne in «Die lustige Witwe» am Teatro alla Scala in Mailand in der Inszenierung von Pier Luigi Pizzi. Weitere Studien brachten sie nach London zu Janice Chapman und Raymond Connell.
Seither führten sie zahlreiche Gastengagements an diverse internationale Opernhäuser und Festivals in Zusammenarbeit mit den verschiedensten Dirigenten.
Ana Maria Labin war auf der Bühne u.a. als Armida in einer Robert Carsen Inszenierung von Händels «Rinaldo» für Glyndebourne on Tour unter der Leitung von Laurence Cummings zu erleben, weiter als Manto in Steffanis «Niobe» unter Thomas Hengelbrock an den Schwetzinger Festspielen und Galatea in Händels «Acis and Galatea» unter Raymond Leppard mit dem English Chamber Orchestra. Weiteres Repertoire umfassen die Rolle der Contessa (Le Nozze di Figaro), Donna Anna (Don Giovanni), Konstanze (Die Entführung aus dem Serail), Arminda (La Finta Giardiniera), Euridice (Gluck, Orfeo ed Euridice), Giuditta (Scarlatti, La Giuditta), Hero (Berlioz, Béatrice et Bénédict) und Giulietta (Bellini, Capuleti e i Montecchi).
Ana Maria Labin hat bereits 2011 anlässlich des Jubiläumskonzertes des Orchesters Musikfreunde erfolgreich in St.Gallen gastiert.