Die gebürtige Rumänin wuchs in der Schweiz auf und schloss ihre Gesangsausbildung an der Hochschule der Künste in Zürich ab. Schon während des Studiums wurde sie als Juliette in Lehars Graf von Luxenburg in Mörbisch engagiert. 2006 folgte der erste Preis am Concours Ernst Häfliger. Ihr erstes Engagement nach Abschluss des Internationalen Opernstudios (IOS) des Opernhauses Zürich in der Spielzeit 2006/07 war die Celia in Mozarts Lucio Silla bei den Mannheimer Mozartwochen in Schwetzingen. Ana Maria Labin sang schon an diversen Orten in ganz Europa, u.a. an der Mailänder Scala, am Opernhaus Montpellier, am Wiener Konzerthaus, in der Tonhalle Zürich, in der Philharmonie in Luxembourg, und an der Opéra de Paris. Ana Maria Labins Konzertrepertoire beinhaltet auch zeitgenössische Musik.

Die Mezzosopranistin Claude Eichenberger studierte in Bern bei Elisabeth Glauser. Die Preisträgerin verschiedener nationaler Wettbewerbe war 2004–2006 Mitglied des Opernstudios Zürich – und ist seither als Ensemblemitglied des Stadttheaters Bern in zahlreichen Partien zu hören: zurzeit in «L’Amour des Trois Oranges» von Prokofjew (Princesse Clarice), und in Otto Nicolais «Die Lustigen Weiber von Windsor» (Frau Reich an der Seite von Noëmi Nadelmann als Frau Fluth).

… wurde in Basel geboren. Seine erste musikalische Bildung erhielt er mit acht Jahren, als er mit dem Geigenspiel begann. Bevor er an der Hochschule mit dem Gesangsstudium begann, hatte er Gesangsunterricht bei Peter Kalman und Paul Steiner. Sein Lehrdiplom hat er erfolgreich bei Lina Maria Akerlund an der Zürcher Hochschule der Künste abgeschlossen und besucht seit Herbst 2008 die Konzertklasse bei Werner Güra. Sein Repertoire umfasst Werke vom Barock bis zur Moderne. Dabei bildet die Oper einen besonderen Schwerpunkt. Daneben nehmen das Oratorienrepertoire sowie der Liedgesang einen wichtigen Teil seines Schaffens ein. Meisterkursbesuche bei Meinard Kraak und John Norris.

Gemeinsam anspruchsvolle Musik aufführen: Aus diesem Wunsch entstand 1994 das Vokalensemble Bacchanto. Gerühmt werden Klangqualität, Gestaltungskraft, Ausstrahlung, die Vitalität vor allem. Publikum wie Kritik sind sich einig: Ein Chor der Extraklasse. Die Sängerinnen und Sänger kommen aus den Regionen Aargau, Basel, Bern, Zürich.

1961 im st.gallischen Altstätten geboren, dirigierte Raphael Jud schon als Gymnasiast «eigene» Jugendchöre und studierte nach der Primarlehrerausbildung Klavier, Orgel und Gesang am Konservatorium Winterthur. 1987 erwarb er das Lehrdiplom in Klavier, 1990 mit Auszeichnung dasjenige in Gesang bei Ruth Binder, 1993 das Solistendiplom bei Kurt Widmer, 2003 das Diplom als Orchesterdirigent bei Johannes Schlaefli. Neben seiner solistischen Tätigkeit, vorwiegend konzentriert auf Oratorien und Liederabende, unterrichtet Raphael Jud Sologesang an der Kantonsschule Baden und an der Musikakademie Basel.